Wir lieben die Natur

»Wir Lieben die Natur«

EINE TIERARZTFAMILIE ÜBER IHR TRAUMHAUS

Eigentlich bin ich hier falsch«, sagt Dr. Pohle und lacht dabei herzhaft, »ich gehöre eigentlich in die Natur, in die Berge, in eine Berghütte mit Lüftlmalerei und so. Das ist mein Ding. Aber meine Frau wollte hier in Norddeutschland bleiben, und da haben wir uns mit diesem Haus einen Lebenstraum erfüllt«.
Wer dem Ehepaar Pohle gegenübersitzt, spürt die Begeisterung für ihr neues Zuhause, das sie mit sehr viel Liebe zum Detail erdacht und eingerichtet haben. Die antiken Holzmöbel in warmen Honigtönen harmonieren wunderbar mit den Holzständern und Holzdecken des Hauses, zahlreiche liebevoll inszenierte Urlaubsmitbringsel aus Süd­deutschland, wie die Kuhglocken­sammlung und die mächtigen Steinbock- und Hirsch­geweihe prägen den rustikalen Stil. Auffallend auch die große Uhrensammlung des Hausherrn, die sich im gesamten Haus verteilt wiederfindet und zu jeder vollen Stunde ein vielstimmiges wundersames Konzert erklingen lässt. Was viele vielleicht als störend empfinden könnten, zaubert dem Hausherrn ein Lächeln ins Gesicht. »Das sind schöne Dinge und wunderbares Handwerk, genau wie dieses Haus, deshalb passt es auch so wunderbar zusammen«, so Dr. Pohle begeistert.

»Schön zu wohnen hat ja auch etwas mit Lebensqualität zu tun, und das ist unbezahlbar.«

Für den Tierarzt und seine Frau ist dies bereits das dritte Haus, aber eben auch ihr Traumhaus, wie beide immer wieder sagen. Und es soll auch ihr letztes sein, sind sie sich sicher. Sie fühlen sich angekommen und wirklich zu Hause, im wahrsten Sinne des Wortes. Dabei war es wie so häufig im Leben eher ein Zufall, dass sie sich noch einmal daran machten und ihren Lebenstraum verwirklichten. Ihr altes Haus, in dem sich auch ihre Tierarztpraxis befindet, war ihnen nach dem Auszug der Tochter eigentlich zu groß geworden. Irgendwie passte es nicht mehr zu ihnen und ihrem Leben, und ihr geliebter alter Hund wollte auch keine Treppen mehr steigen.

Als ein Bekannter Dr. Pohle von einem freien Grundstück erzählte, lud er spontan Emil von Elling in seinen Wagen, wie er sagt, und wenig später standen die beiden Männer auf dem Areal. Sie waren hellauf begeistert von der Lage mitten zwischen Wald, Wiesen und Feldern und entwickelten gleich vor Ort gemeinsam erste Ideen für das Traumhaus der Tierarzt­familie. »Und alles gleich ebenerdig für den Hund… und natürlich auch, weil es unserem Lebensgefühl entspricht«, wie Dr. Pohle nach einer kleinen Pause schmunzelnd hinzufügt.

»Wir haben uns hier unser absolutes Traumhaus gebaut, und jeder Platz hier ist mein Lieblingsplatz.«

Ich kannte Herrn von Elling von meinen Besuchen in seinen Musterhäusern, und wir haben uns sofort verstanden. Dann war das Vertrauen da, darum funktionierte es auch auf Anhieb wunderbar«, so der begeisterte Bauherr beim gemeinsamen Gang über das Grundstück. Und wenn man ihn fragt, wo denn hier sein Lieblingsplatz wäre, antwortet er sofort, dass überall hier sein Lieblingsplatz ist. Aber nur um dann wenig später nach­zuschieben, dass er als begeisterter Radrennfahrer eigentlich sehr gern in seinem französischen Bauernbett liegt und Tour de France schaut. Und obwohl er sich hier so wohlfühlt, packt es ihn schon noch manchmal, wie seine Frau erzählt. Dann fährt er am Freitagabend plötzlich um 22 Uhr einfach los zum Klettern in die Berge und ist erst am Montagmorgen wieder da. Und manchmal hat er dann auch wieder ein Souvenir dabei, mit dem er das gemeinsame Heim verschönert, denn wirklich fertig ist man mit Traumhäusern, solange man noch Träume hat, ja eigentlich nie.

»Unsere Einrichtung – das sind so schöne ­Dinge und wunderbares Handwerk, genau wie dieses Haus, deshalb passt es auch so gut zusammen.«